Ich liebe dich

Die Liebe brennt mir dunkle Schatten in die Haut
Hat die großen Lügen, keines meiner Worte je geglaubt
Frisst sich weiter durch die roten Wasser fort
Stillt mir Brust und Nabel, füllt den leeren Ort
Sticht in meine wunden Narben tiefster Schmerz
Umfasst den Seelenkelch und quält mein Herz
Ruft tausend Fremdgestalten mit tausendfachen Schrei
die Sklavenkette der Gefangenschaft bricht jäh entzwei
Oh bittersüsse teure Liebe gebe auf, verschone mich
Verschwinde bitte, oh komme wieder – ich liebe Dich

© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 06.02.2010)

Autor: Marcel Strömer

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