SchneeHerz

Der Schnee spricht leise, wenn er fällt,
zärtliche Geschichten aus der Liebeswelt,
Abenteuer großer liebe, romantische Treffen auf verwegenen Pfaden, Familienträgodien und von stürzenden Sternen,
hörst du das weiße Fallen, mit Langsamkeit erfüllt,
bringt Klarheit in diese Wahnsinnswelt,
ja so kommt man sich vor, Dinge geschehen,
wie als öffnete sich das Sternentor,
so unglaublich, doch sehen tun das nur die Vertrauten,
mögen Träume sie auch plagen,
von deren Geliebten ihr Herz erfasst,
so hört man dennoch kein Klagen
vom dem der wirklich lieben kann,
alle Stimmen verschmelzen in dieser Nacht,
nur eine ist anders, sie flüstert zu mir, jede Nacht.
Deine Margarita es ist, wie aus einem Orchester einen wuderbarer Ton erhascht,
ich hör den Ruf meines Herzen, obwohl ich ihn in Eis gepackt,
es singt mit deiner Stimme, bricht sich am eisigen Kristall meines kalten Herzens tausend fach,
doch zerbricht es nicht, fällt nicht entzwei,
anstatt Risse schreibt es etwas hinein,
gravierend in höchsten Tönen dein Name mir nun inne wohnt,
durch dein Erscheinen auf diesem Erdenball,
auf diesem Kontinent, in dieser Stadt,
wurde mir die Liebe überbracht.
Der Schnee fällt dicht, den Schall es nicht sehr weit trägt,
hörst du mein Rufen jetzt über dieses elektronische Gerät,
als Muster es erscheint, für deine wunderschönen Augen dekodiert,
für dich vom mir als Schrift hyroglüpfiert.
Meine Worte tausend schön werden den Glanz in deinen Augen verstärken,
funkeln werden sie wir nie zuvor,
ohne deinen Glanz neben mir kann ich nicht schlafen, wie Licht, das ins Wasser fällt, an der Decke reflektiert,
so erscheinst du Nacht für Nacht über mir im Sternenzelt,
denn so wie von tausend Stimmen nur deine ist,
so klar ist auch das leuchten nachts am Himmel geschuldet Deiner Gegenwart.

Autor: r.wilcke

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